Von der Tauchbasis hatte man mir versichert, ich könnte mit dem "big boat" fahren, und bräuchte nicht das Fischerboot zu nehmen. Während die Einheimischen in kleine Nußschalen stiegen, wartete ich also auf mein Big Boat. Was dann kam, erinnerte mich aber eher an Berichte über Flüchtlingsströme aus Afrika:
Zwanzig Minuten später tauchte aber das wahre Big Boat auf, das mich dann zur Kadmat Insel brachte:
Zwei Tage vor meiner Rückkehr stellte sich heraus, daß der Fährplan leider nicht mit dem Flugplan abgestimmt war. Der andere Tourist (wir waren nur zu zweit auf der Insel) hatte seinen Flieger verpasst. Einzige Möglichkeit zur pünktlichen Rückkehr: Ein sechsstündiger Transfer mit einem Fischerboot, Abfahrt morgens um fünf. Die See war ruhig, ich habe mit den Fischern Kekse gegen Kokosnüsse getauscht und wir haben Tee getrunken.
Zwischendurch war ich natürlich ein paar Tage tauchen: Wie gesagt, unberührt von Neckermännern ;-)
Für die Daheimgebliebenen hier ein paar Eindrücke:
Lakshadweep |
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